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Mittwoch, 16. April 2014

Meditation in der Stille

Wenn du in der Stille meditierst werden sich dir Bilder und Eindrücke zeigen. Diesen Bildern darfst du in der Meditation nicht folgen, du kannst sie beobachten aber du darfst ihnen nicht mit deiner Aufmerksamkeit folgen. 

Deine Aufmerksamkeit muss immer bei der Meditation sein. Wenn du bemerkst, dass du abschweifst so musst du zurück zu deiner Atmung und deiner Meditation kommen. Bleibe immer im gegenwärtigen Moment. Nichts darf dich in deiner Meditation ablenken. Leise Musik und Düfte dürfen nur in dem Maße verwendet werden, wie sie sich nicht negativ auf deine Aufmerksamkeit auswirken. 

Den Grad dieser Nicht-Beeinflussung musst du selber finden und auch bei jeder Meditation einhalten. 

Am besten ist es aber wenn du dich einfach in die Natur begibst und an einem stillen Platz deine Meditation machen kannst. Das rauschen der Blätter eines Baumes, das singen der Vögel oder das plätschern eines Baches sowie der Geruch von Holz oder Gras können dich bei deiner Meditation unterstützen. Diese Eindrücke sind ebenfalls vollkommen gegenwärtig und helfen dir zu deiner Aufmerksamkeit zurückzufinden. 

In Japan wird zum Beispiel von Zen Mönchen unter einem Wasserfall meditiert und wo du die Möglichkeit hast solltest du das auch mal versuchen.

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